Donnerstag, 31. Dezember 2015

Tageskarte Nr. 924
























Danke für alle Likes und Kommentare. Danke für alle Ankäufe Aufträge und Empfehlungen. Danke für Begegnungen und gute Gespräche. Danke für neue und alte Freunde. Danke überhaupt. Und jetzt schlaf ich.
Kommt gut rüber!

Thank you for every „Like“ and comment. Thank you for purchasing, commissions and support. Thank you for meetings and fertile conversations. Thank you for gaining new friends and for old friendship. Thank you anyway. And now I´m going to doss down.
Happy New Years Eve!

Dienstag, 22. Dezember 2015

Tageskarte Nr. 923
























Prost und Peace!
Schöne Weihnachten an alle und umarmt euch.

Cheers and Peace!
Merry Christmas to everybody and hug each other!



Mittwoch, 16. Dezember 2015

Festplatz 2 von 3 (aus der Serie HEIMAT)
Vettelschoß 1967
Öl auf Rupfen 2015
60 x 60 cm


Sonntag, 13. Dezember 2015

Krawatte von oben (aus der Serie GESTALTEN)
Staatsoper München 2015
Zeichnung auf Papier
18 x 23,3 cm




Mittwoch, 9. Dezember 2015

Der schönste Tag im Leben (aus der Serie HEIMAT)
Öl auf Rupfen 2015
60 x 50 cm



Sonntag, 6. Dezember 2015

Tageskarte Nr. 922



























Neulich schlief ich in einer unbekannten Stadt fremdes Haus fremdes Zimmer fremdes Bett. Nachts wachte ich auf jemand hatte in meinen Traum GETROMMELT. Ich stand auf ging zum einzigen Fenster im Raum öffnete es und schaute in den Hof hinunter. Dort war niemand auch keiner der TROMMELTE aber es schneite. Ich schloss das Fenster legte mich wieder ins Bett und fragte mich seit wann fallen Schneeflocken lärmend. Die TROMMELN nicht etwa auf Fensterbänke wie Regentropfen es tun oder. Aber ich hatte mich davon überzeugt: außer mir war da keiner gewesen nur die Nacht und der TROMMELNDE Schnee. Ich schlief wieder ein und als ich am nächsten Morgen erwachte waren alle Dächer weiß. Das war der Anfang vom Winter. Dachte ich.
Doch dann zog hier in München vor zwei Tagen mit PAUKEN und TROMPETEN eine Art Sommer ein.

The other day I spent the night in a foreign town. I stayed in a foreign house, a foreign room, a foreign bed. At night I woke up because someone had bothered my dreams, somebody DRUMMED in my sleep. I got up, opened the only window in the room and stared down into the courtyard. But there was no one, particular no one who DRUMMED, but it snowed. I shut the the window wondering since when falling snowflakes made such noise? Snowflakes didn´t DRUMM onto windowsills like raindrops, did they? But I had made sure that there has been no one in the courtyard, no one who has DRUMMED. Except me there only were the night and the DRUMMING snowflakes. I went back to sleep and the next morning every roof was snowed under. That day winter was setting in. Or so it seemed.
In Munich, though, two days ago kind of summer had come in with DRUMS beating and TRUMPETS sounding.

Mittwoch, 2. Dezember 2015

Festplatz 1 von 3 (aus der Serie HEIMAT)
Vettelschoß 1967
Öl auf Rupfen 2015
60 x 60 cm


Sonntag, 29. November 2015

Tageskarte Nr. 921
























Hilfe jetzt geht das wieder los!

Oh dear - here we go again!

Mittwoch, 25. November 2015

Sonntag, 22. November 2015

Sonntag, 15. November 2015

Mittwoch, 11. November 2015

Sonntag, 8. November 2015

Tageskarte Nr. 920

























Neulich loggte ich mich morgens mit meinem Passwort in den Computer ein aber der Bildschirm blieb schwarz. Ich dachte das geht dann wohl doch nach einer Weile wieder weg aber nee der Bildschirm blieb schwarz. Mein Mann meinte dazu: typisch Windows. Ich muss sagen dass die Login-Seite von Windows 10 auch nicht unbedingt meinen Morgen erheitert. Rechts vom Eingabefeld erscheint eine Art Fenster und durch dieses Fenster flutet deprimierendes Licht. Das Besondere an dem Fenster ist nämlich das FensterKREUZ denn dieses FensterKREUZ macht aus dem hereinflutenden Licht erst deprimierendes Licht. Wäre da kein KREUZ  hätte das hereinflutende Licht möglicherweise das Verheißungsvolle und Ermunternde eines frühen Sommertages aber so mit dem KREUZ erwarte ich eher dass gleich jemand an meine Zellentür hämmert und mir durch eine Klappe den Blechnapf reicht. Wahrscheinlich findet Windows das irgendwie witzig oder so. Wie auch immer jedenfalls starrte ich den Tag über meinen schwarzen Bildschirm an und dachte Schwarz ist ja eigentlich auch eine schöne Farbe oder.

One morning some time ago the monitor of my computer didn´t react after I had passed the Log In. The screen didn´t show anything, it just remained black. At first I thought this would be only temporarily but actually the screen kept black. After a while however I was really upset but as my husband passed by and mentioned the black screen he just remarked: Typically WINDOWS. I have to admit that WINDOWS´ login-design doesn´t in fact encourage me in the morning. First one bothering element is some kind of WINDOW that appears at the right of the input field. But it´s the CROSS within this window actually that´s DEPRESSING for it transforms the bright light while entering into something DEPRESSIV. Without the CROSS you would associate the light with the beginning of an early summer morning conveying a feeling of hope that this day might become a day full of pleasure, success, glory... something like this. But because of the CROSS I imagine some prisoner waiting for his tin cup to be passed threw the opening of his cell door. I suppose WINDOWS thinks this funny. Anyway that day I gazed at the black screen of my computer reflecting about the colour black. At least black is also a beautiful colour, isn´t it? 


Mittwoch, 4. November 2015

Montag, 2. November 2015











85 Künstlerinnen und Künstler präsentieren auf der Kunstmesse Regensburg
ihre Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Zeichnung, Objekt, Skulptur,
Installation und Performance.
+ Gast-Künstler + Begleitprogramm + Lesung + Performance + Party + Gastronomie
Tagesticket 5 € inkl. Katalog

Ich werde mit einigen Bildern aus der Serie HEIMAT dabei sein und freue mich, 
euch dort zu treffen.

Öffnungszeiten: 
FR 10-20 UHR 
SA 10-22 UHR
SO 10-18 UHR

Sonntag, 1. November 2015

Tageskarte Nr. 919

















Vor dem Schlafengehen lerne ich englische Vokabeln. So in fremde Sprache eingehüllt schließe ich gewappnet meine Augen. Wenn dann die Ungetüme der Nacht kommen um ihren Unfug mit mir zu treiben bewerfe ich sie unerschrocken mit englischen Wörtern.

Before I go to bed I keep practising English vocabularies. Thus cloaked into a foreign language I´m prepared for the night and I fall asleep. When the spectres of the night appear with intend to bother me I intrepedly pelt them with English Words.

Mittwoch, 28. Oktober 2015

Sonntag, 25. Oktober 2015

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Sonntag, 18. Oktober 2015

Tageskarte Nr. 918


















Jeden Morgen beim Aufwachen wundere ich mich dass ich so lange fort war und doch nicht das Wichtigste vergessen habe: dass ich ein menschliches Wesen bin einen Namen trage und ungefähr so alt bin. Hätte ich nämlich vergessen ein Mensch zu sein (abgesehen davon dass ich dann keinen Namen hätte und kein ungefähres Alter) würde ich vielleicht meinen ein Fisch zu sein. Dann würde ich versuchen durch Kiemen zu atmen die ich nicht besitze weil ich ein Mensch bin was ich aber vergessen hätte. Vor Verwirrung darüber ob ich an Land lebe und im Wasser sterbe oder umgekehrt und in dem Versuch durch Kiemen zu atmen die ich nicht besitze weil ich ein Mensch bin würde ich hilflos nach Luft schnappen und deswegen nun sicherlich KOLLABIEREN. Also danke dafür dass ich morgens nicht vergessen habe kein Fisch zu sein. Guten Morgen.

Every morning I wake up. I wonder where I have been all night long and nevertheless I haven´t forgotten the fact that I´m a person. If I forgot to be a person I probably could suppose to be a fish. Needless to say that in the case I wouldn´t be a person I had no name, no age and all that stuff. If I were a fish I could breathe through gills. Fish live under water. But I´m a person, I can´t breathe through gills, I can´t excist under water, I would die. Every morning when I wake up I have to wise up the circumstances that I´m a person. If I couldn´t remember myself as a human being I would get in confusion: How do I breathe? Do I breathe through gills or by lung? And if I weren´t remember how to breathe I would gasp and I would COLLAPSE for sure. For that reason I´m deeply grateful that I haven´t forgotten not to be a fish when I wake up. Good morning.  

Sonntag, 11. Oktober 2015

Tageskarte Nr. 917

Manchmal trage ich eine Brille denn an manchen Tagen sehe ich schlechter als an anderen Tagen. Wenn ich meine Brille aufgesetzt habe sehe ich scharf (nicht nur irgendwie scharf sondern VERDAMMT scharf). Meistens will ich aber lieber gar nicht so scharf sehen denn durch die Brille werden Dinge irgendwie NOCH SCHÄRFER ALS SIE MÖGLICHERWEISE SIND. Deshalb trage ich meine Brille nicht allzu oft also nur manchmal. Hab ich ja schon gesagt.


Sometimes I wear glasses. On particular days I have worse sight than on other days. Due to that I must wear glasses. When I have put on my glasses I see clearly (I mean I don´t sort of see clearly but DAMN CLEARLY). Usually I don´t wear glasses. I prefer milling around with poor sight because when I wear glasses I kinda see things MORE CLEARLY THAN THEY POSSIBLY ARE, you know what I mean? That´s the reason why I barely wear my glasses or almost never. But that´s nearly the same anyhow.


Mittwoch, 7. Oktober 2015

love shine smile
Schreibendes Mädchen 2015
Tinte auf Papier  52,5 x 23,3 cm

Sonntag, 4. Oktober 2015

Mittwoch, 30. September 2015

5 Damen und ein Kinderwagen
Breslau 1944
Öl und Wollfaden auf Rupfen 2015
61x50 cm

Sonntag, 27. September 2015

Tageskarte Nr. 916




Als ich so in der Küche auf und ab gehe bekleidet mit meiner neuen Schürze:
Wenn ich ein Mann wäre könnte ich Dinge nicht die ich als Frau kann. Dafür könnte ich Dinge die ich als Frau nicht kann die will ich aber gar nicht können. Ich sag ja nicht dass Mannsein doof ist und Frausein ist auch nicht immer SOOO toll im übrigen. Aber letztendlich kann ich doch lieber nicht die Dinge die ein Mann können muss weil er ein Mann ist und bin stattdessen eine Frau. Hab ich halt einfach mal Glück gehabt.

I´m walking up and down the kitchen dressed with my new apron reflecting about the following: If I had been a man I wouldn´t have been able to do things that I´m able to do as a woman. Instead I would have been able to do things that I´m not able to do as a woman, but these things I don´t want to be able to do anyway. I don´t mean that being a man was gormless, by the way, being a woman isn´t also always such amusing one could suppose. But finally I prefer not being able to do things like a man must be able to do due to the fact that he´s a man. Anyway, I´m a woman, thank God! 

Dienstag, 22. September 2015

Sonntag, 20. September 2015

Tageskarte Nr. 915


Es war ganz einfach: ich nahm meine Tasche stieg in München in den Bus und in Berlin wieder aus. Nach drei Tagen nahm ich meine Tasche stieg in Berlin in den Bus und in München wieder aus. Zwischendurch war schönes Wetter.

It was quite easy: I took my bag, got on the bus in Munich and got off in Berlin. After three days I took my bag, got on the bus in Berlin and got off in Munich. In the meantime the weather was fine.

Donnerstag, 17. September 2015

I love New York.
U1 Richtung Mangfallplatz
München 2015
Tinte auf Papier  28,2 x 21 cm


Dienstag, 15. September 2015

Sonntag, 13. September 2015

Tageskarte Nr. 914





Neulich besuchte ich ein Museum. Die Angestellten dort trugen zusammengefaltete Gesichter und reagierten auf Besucheranliegen wie Halbwache. Die Toilettenfrau wischte wütend über die Ablagefläche der Waschbecken und auf eine höfliche Frage antwortete sie mir barsch AUS IHREM RÜCKEN HERAUS. Dem Garderobenmann erläuterte ich dass ich meine Handtasche bei mir behalten wollte denn schaun Sie mal die ist sowieso zu klein um ein Kunstwerk hineinstopfen zu können haha. Der Garderobenmann verzog keine Miene. Wortlos nahm er mir die Jacke ab und ließ mich mit heiteren Überlegungen zu Handtaschenformaten allein.
Später wurde es besser: ich verlor irgendwo im Gebäude meine rote Wollmütze. Ein Halbwacher schickte mich zu meinem Freund dem Garderobenmann. Wortlos holte der Garderobenmann die Kiste mit den verlorenen Dingen. Darin lag nichts außer einem staubigen Fahrradschlüssel. Einen Fahrradschlüssel brauchte ich aber nicht denn mein Fahrradschloss ist ein Zahlenschloss.
(Falls jemand seinen Fahrradschlüssel im Museum verloren hat der liegt da)

Recently I visited a musem. The employees´ faces were folded and they responded to visitors´ concerns like people who were just half awake. The cloakroom attendant wiped furiously above the filing surface of the wash basins and when I politly put her a question she answered me FROM HER BACK. I explained to the man of the cloakroom that I would keep my handbag because it was too small to stuff an artpiece into it, isn´t it? Haha. The man of the cloakroom kept a straight face. He took my jacket wordlessly and I remained with my funny reflections about sizes of handbags. Later it became better: I lost my red beanie somewhere in the building. One of the employees who were just half awake sent me to my friend, the man of the cloakroom. The man of the cloakroom wordlessly got the box of lost objects. There was nothing else in it but a dusty key of a bike lock. I didn´t need a key of a bike lock yet because my bike lock is a combination lock.
(If anyone had missed his key of a bike lock, he can get it there)

Donnerstag, 10. September 2015

Vier Frauen unter einer kalten Dusche.
Freibad Spiegelau 2015
Tinte auf Papier 23 x 18 cm 





Dienstag, 8. September 2015

Der Nachmittagskaffee
Mönckemotschelnitz/Schlesien 1912
Öl und Wolle auf Rupfen 2015 
60 x 75 cm

Sonntag, 6. September 2015

Tageskarte Nr. 913

Alle wichtigen Informationen bekomme ich durch meinen Sohn. Mein Sohn hört Radio.
Dies war der heißeste Sommer des Jahres.
Unter den Achseln schwitzt man nur 1 Prozent.

I get  the most important informations from my son. My son listens to the radio.
This was the hottest summer of this year. 
In the armpits one only sweats 1 percent.




























Freitag, 4. September 2015

chatten und shoppen
Isartorplatz München 2015
Tinte auf Papier  21 x 16 cm


Mittwoch, 2. September 2015

memento mori
Stettin 1944
Öl und Wollfaden auf Rupfen 2015
50 x 40 cm 


Montag, 31. August 2015

Tageskarte Nr. 912
Ich war eine Woche ohne Internet. 
Am ersten Tag rannte ich noch rum und fragte mich. 
Am zweiten Tag rannte ich nicht mehr aber fragte mich.
Am dritten Tag blieb ich still. Ich sah dem Licht zu wie es morgens aus den Tannenspitzen stieg alle Farben mitnahm und abends in den Hügeln versank. Ich hörte dem Geräusch meines Herzens zu und das ging immer so irgendwie: mal mehr mal weniger.

For one week I had to do without Internet.
On the first day I was still running around keeping on to ask myself whatever.
On the second day I stopped running around but still asked myself whatever.
On the third day I remained silent. I watched the light rising from the tree-tops in the morning, glowing with all colours and sinking beyond the hills at night. I listened to the beating of my heart which sort of went: more or less.



Sonntag, 23. August 2015

Tageskarte Nr. 911

ICH BIN EINE WOCHE OHNE INTERNET UND DAS SCHLIMME IST MEINE KINDER SIND ES AUCH!


I MUST DO ONE WEEK WITHOUT INTERNET AND WHAT IS WORSE - MY KIDS, TOO!