Sonntag, 13. Oktober 2024

Das Bild der Woche stammt diesmal aus meinen Münchner Jahren und ist Teil meiner Serie „people“.

Hier arbeite ich mit zwei unterschiedlichen Stilen. Der eine bildet den Menschen nur als Kontur ab. Im Vorübergehen bleibt sein Typ allgemein. Mit dem anderen Stil konzentriere ich mich auf Struktur und Textur. In der Verdichtung ihrer Oberflächen entwickeln sich die Gestalten zu Persönlichkeiten und treten aus Ihrer Beliebigkeit heraus.

Das Bild der Woche gibt es immer hier:
https://www.molliundlilli.de/bilder-von-anne-trieba/



 

Sonntag, 6. Oktober 2024

Heute lade ich euch ein, meinen virtuellen Kunstladen zu besuchen. Dort könnt ihr nicht nur Bilder und Zeichnungen kaufen oder in Auftrag geben, sondern dort zeige ich auch regelmäßig das "Bild der Woche".
Hier seht ihr einen Ausschnitt aus "Vorbereitungen mit Melitta". Das Bild gehört zu meiner Serie "Heimat". Es ist in Öl auf Leinwand gemalt und hat die Maße 49 x 40 cm.
Neugierig geworden? Dann klickt hier: https://www.molliundlilli.de/bilder-von-anne-trieba/



Freitag, 4. Oktober 2024

Back in the game!
Nach 4 Jahren Grafikdesignstudium und 24/7 am Bildschirm kann ich endlich wieder zurückkehren zu Zeichnungen mit Stift auf Papier, die dann SO als Zeichnungen in Stift auf Papier an die Wände einer Galerie wandern.

Hier: Vorbereitungen für meine Ausstellung HALLO FRANKFURT! im Januar 2025.



 

Freitag, 14. Juni 2024

Aus aktuellem Anlass ist heute alles rund 😉

Alle meine Zeichnungen entstehen zunächst auf Papier. Für mich macht das analoge Zeichnen einen riesen Unterschied zum Zeichnen am Tablet. Zum einen übe ich mich hier in der Linienführung, zeichne langsamer und aufmerksamer. Ich sehe, wo meine Schwierigkeit liegen, einen Kreis zu zeichnen und übe so lange bis ich an dieser Stelle "runder" werde. Am Tablet sind Unebenheiten viel schneller und ohne Besinnung gelöscht. Zum zweiten trainiere ich beim analogen Zeichnen die Handhabung des Formats. Weil ich die Objekte anschließend nicht mehr "harmonischer" anordnen kann, treffe ich in der Flächengestaltung eine Entscheidung, mit der ich leben muss. Dafür entstehen aber auch Zufälligkeiten, die jeder Zeichnung ihren Charme geben.



Dienstag, 11. Juni 2024

Der Büroturm, in dem ich arbeite, liegt in Frankfurt direkt am Main. In der Mittagspause gibt es zwei Alternativen. Entweder macht man einen Spaziergang am Main oder holt sich was bei Rewe.



Samstag, 8. Juni 2024

Heute möchte ich Danke sagen: für die wichtigsten kleinen Papiere von der Rolle.
Denkt ihr auch noch manchmal an die leeren Regale während Corona?
Hier kommt eine Story. 






Dienstag, 4. Juni 2024

Liegt ihr auch manchmal so rum und beamt euch weg mit Musik?
Was wäre ich ohne Spotify ...



Montag, 3. Juni 2024

Im Kinderklub Westend bereiten wir gerade vor, neben den Malkursen für kleine Kinder, einfaches Zeichnen für Erwachsene anzubieten. Zum einen haben wir hier wunderschöne Räumlichkeiten, zum anderen gibt es dieses Angebot in Frankfurt so noch nicht. Jedenfalls nicht mit Anne Trieba. 😉

Nun stellte sich die Frage, wo setzen wir die Leute hin? Wie in jedem guten Haushalt, gibt es natürlich auch hier Klapptische. Diese habe ich gestern daraufhin getestet, ob sie für unsere Bedarfe geeignet sind. Weil ich ja irgend etwas zeichnen musste, um die Tische zu prüfen, entstand dieser Sketchnote.

Was ich an spontanen Zeichnungen so liebe, ist das Unüberlegte, über das man hinterher nachdenken kann. Wenn man will. Also habe ich mich gefragt, warum ich die Figur so groß gezeichnet habe und den Tisch so klein. Schließlich ging es um den Tisch, oder? Aber mal ganz ehrlich, wenn die Figur nicht gewesen wäre, dann hätte niemand den Tisch ausprobiert und es gäbe diese Zeichnung nicht. 😍




 

Samstag, 1. Juni 2024

In den letzten zweieinhalb Jahren habe ich mich im Onlinestudium meinem B.A. in Grafikdesign gewidmet. Ich wollte wissen, was sich mir neben dem Malen und Zeichnen sonst noch bietet.
In den nächsten 14 Tagen reiche ich meine Thesis und mein Designwerk ein und dann ist das erledigt. Endlich, endlich kann ich wieder einfach nur so zeichnen ohne Ziel oder die Einbindung in eine Projektarbeit. Es ist ja gut und schön, wenn man am Computer viele Programme beherrscht und alles brav ins Raster schiebt. Aber am Ende kehre ich doch zurück zu meinen Leisten und finde mein Glück in Bildern und Texten, die im Ungefähren bleiben. Dann kann auch niemand sagen, das hat die KI produziert, denn Glück ist nicht ihr Ziel.
Guten Morgen Welt!